Ein Tier findet man meist dann, wenn es unerwartet kommt. Auf die Schnelle findet man oft keine sinnvolle Hilfe. In Foren bekommt man zumeist nur die Antwort: "in erfahrene Hände geben". Leider geht dies oft gar nicht auf die Schnelle, da man niemanden findet, oder man hat schlichtweg schon Erfahrung und dennoch Fragen

Bei Wildtieren ist gerade im Winter Vorsicht geboten, bevor Sie diese in die Wohnung holen. Lassen Sie diese immer in einem kühlen aber frostfreien Raum stehen.

Alles Andere könnte für ein Wildtier tödlich enden. Bemühen Sie sich schnellstmöglich um einen Tierarzt und keine Sorge, Wildtiere werden kostenfrei behandelt.

Bei den Fütterungen bitte ich eben um ein bisschen Sachverstand. Es ist logisch, dass ein Vogel kein Milchfläschchen braucht.

                                                                                                

Wieder muss ich auch hier schlechte Erfahrungen mit Foren berichten. Einen Igel z.B. kann man mit einfachen Mitteln selbst überwintern und muss diesen nicht 200 km zur nächsten Igelhilfe kutschieren. Hier ist z.B. das a und o, den Igel erst zum Tierarzt, dann ins Warme.

Verletzte Wildtiere brauchen auch erstmals kein großes Gehege, sondern einen kleinen Raum mit nur einem Versteck, wo man die Tiere schnell und so stressfrei wie möglich rausfangen kann   

                                                   

Es bringt keinen Vorteil ein verletztes oder krankes Tier kilometerweit zu hetzen um es dann tot zum Tierarzt zu bringen. Auch manche Tierheime nehmen Wildtiere problemlos an, aber nicht alle.

 Auch sollte Ihr Tier wieder in die Freiheit entlassen werden können. Ist es zu zahm, so ist dies nicht mehr möglich. 

Allerdings, bevor Sie ein Tier hilflos sterben lassen, ist ein "Selbstversuch" die bessere Variante. 

                                                 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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