Tierschutz ist nicht immer sinnvoll

Tierschutz ist nicht immer sinnvoll

 

Der Tierschutzgedanke nimmt irgendwo einen Anfang und heutzutage bei vielen Tierschützern leider kein Ende mehr.

Der Tierschutzgedanke fängt für mich immer im eigenen Zuhause an. Ob es den eigenen gehaltenen Tieren gut geht sollte im Vordergrund stehen.

Dann sollte man einteilen in Nutztiere und Liebhabertiere. Nutztiere sind genau die, die dem Menschen einen Nutzen bringen, dazu zählen auch die Versuchstiere. Viele Tierversuche sind einfach notwendig, denn sie sind Grundlage für die Humanmedizin und die Veterinärsmedizin. Und auch esse ich gerne Fleisch, natürlich nicht dass von Versuchstieren.

Allerdings sollen auch Nutztiere artgerecht gehalten gewerden.

Als nächstes gehe ich viele Tierheime an: (Achtung, ich habe auch sehr gute Tierheime kennengelernt, dies soll nicht pauschalisiert werden.)

 

1. zum Thema Frühkastration habe ich mich auf meiner HP schon mehrmals geäußert (siehe unter der Rubrik Katzen "gegen Frühkastration".)

2. man kann keine Straßenkatzen - die jahrelang keine menschliche Fürsorge kannten -  als reine Wohnungskatzen vermitteln. Dies ist nur bei auf der Straße geborenen Welpen möglich. Viele Tierheime tun genau dies aber. Die Katzen protestieren dann und verkoten die Wohnung und zerstören die Einrichtung.

3. Auch wenn ich gegen Frühkastration bin, aber man kann keine reine Wohnungskatzen vermitteln und meinen, man bräuchte diese nicht zu kastieren. Dies führt bei Weibchen oft zu Gebärmutterkrebs.

4. DIe Preise für Tierheimkatzen sind oft unverschämt. Zudem wird die Vermittlung dort oft so schwierig gemacht, dass man glauben könnte die bleiben lieber mal auf ihren Katzen sitzen (ich habe einmal von einem Tierheim keine Katze bekommen weil ich im 1. Stock wohnte. Die Dame vom Tierheim meinte, dort würde die Katze nicht heimfinden. Nun, meine Katzen fanden immer nach Hause).

5. Warum schreien alle Tierheime wir hätten zuviele Katzen und holen die Katzen dann aus dem Ausland???? Hier habe ich drei verwilderte Bestände um die sich mal irgend ein Verein kümmern könnte. Anstattdessen fütter ich die Katzen immer und seh zu wie sie sich vermehren. Leider hat sich noch kein Verein bereiterklärt zu helfen, obwohl ich viele angeschrieben habe.

Und ein Tierschützer, der einfach mal Tiere "befreit" und irgendwo in der Wildnis aussetzt (evt. Versuchstiere), der tut auch keine gute Sache. 

Und dann gibt es noch eine Sache die ich nicht verstehe. Wenn man Katzenbabys haben möchte, so darf man dass nicht, wegen dem Tierschutz. Aber wenn meine Katze Papiere hat, sauteuer war und eine Zuchterlaubnis hat, dann darf ich Katzenbabys produzieren? Und dann aber sagt man, Zuchtkatzen sind genauso Katzen. Da wird doch in zwei Klassen eingeteilt. Oh und dann heisst es, damit die Rassen nicht aussterben. Dafür haben wir die letzten 5 Jahre also 12 neue Rassen konstruiert? Damit diese neuen Rassen nicht aussterben. - ich bemerke, ich habe nichts gegen diese Rassen und einige finde ich ganz ganz toll. Ich finde nur, dass es ein Widerspruch der Tierschützer ist. Und auch ich mag keine Menschen, die ihre Katzen einfach nicht kastrieren, sich aber auch nicht um die Kitten kümmern.

Dann muss ich sagen, dass heute viele Tiere so emporgehoben werden, dass der Mensch nicht mehr zählt. Es läuft bei vielen Tierschützern nach der Devise erst dass Tier, dann der Mensch. Ein Menschenleben ist überhaupt nicht mit dem Leben eines Tieres aufzuwiegen. Und vielleicht sollten sich manch einer darüber Gedanken machen, ab wann Tierhaltung frevelhaft wird. Ist es noch sinnvoll einem Hund ein Mäntelchen für tausende von Euro zu kaufen, wenn nebenan ein Mensch auf der Straße stirbt?

 

Tierschutz ist, Tiere von Not und Elend zu bewahren. Und dies kann jeder und hierzu soll jeder beitragen, denn dann brauchen wir gar keinen Tierschutz mehr. Dann kämen kaum Tiere in Not und Elend.

Und zuletzt möchte ich noch anmerken, dass genau dass viele Tierschützer gar nicht wollen. Denn gerade in I-Net-Foren haben sich selbsternannte Tierschützer hervorgetan, die Fundtiere mit aller Gewalt im Tierheim sehen möchten. So bei meiner Teddi, diese "Tierschützer" haben mir vorgeworfen ich würde Teddi nur verwahren und nicht zum Tierarzt bringen. Auf diesen unsinnigen Gedanken kamen diese "Tierschützer", weil diese nicht glauben konnten, dass Teddi einen Pilz in den Ohren hatte. Die schrieben ich solle sie sofort ins Tierheim bringen, betrieben Foren-Stalking und drohten mir mit dem Amtstierarzt. Zum Glück habe ich kein Impressum auf meiner Homepage. Nicht dass ich Angst vor dem Amtstierarzt hätte, aber diese Spinner hätten sonst bei mir vor der Türe gestanden.

In einem anderen Forum wurde mir vor 2 Jahren geraten meine beiden Bauernhofkatzen (Lotti  und Rübchen) ins Tierheim zu bringen, weil diese beiden in einem so schlechten Zustand seien (waren sie auch). Ich würde diese beiden nicht durchbringen. Und mir wurde auch schon geraten Nelly ins Tierheim zu bringen, weil es damals tatsächlich ernste Probleme mit meinem Kater Möhrchen (jetzt verstorben) gab.

Ach, und ich bin ja laut Foren eh der absolute Tierquäler, weil ich meine Katzen bade. Dabei ist dies bei den langhaarigen durchaus notwendig. Wir sehen also, dass sind unsere Internettierschützer, die schon eine ganze Seite von mir bekommen haben. Diese Leute profilieren sich damit Tierschützer zu sein und nur sie können es ihrer erbärmlichen Meinung nach richtig. Wenn andere Leute auch handeln, dann können sie dass mit ihrem Ego nicht in Einklang bringen. Eigentlich sind es sehr sehr arme Leute, die sich aber meist gerade in Foren herumtreiben.

Nun, deshalb rate ich genau in Foren immer zur Vorsicht.

  Ja. diese Katze die hier badet soll laut "Tierschüzter" gerade gequält werden. Das ist meine Lotti, die gestern sogar mit mir zusammen in der Badewanne saß.  Ich werde von meiner Katze gequält, versucht mal die Haare zu waschen, wenn Dir eine Lotti auf dem Bauch sitzt.

 

 

 

 

 

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